WILDESHAUSEN - Nicht nur ein Herz für den Umweltschutz und alternative Energien beweist die Firma Wildeshauser Haustechnik, sondern sie zeigt auch ihre Verantwortung, Kultur vor Ort entprechend zu fördern. Das ,,Konzert der kleinen Chöre in der Musikschule Wildeshausen sponserte die Firma Wildeshauser Haustechnik zusammen mit dem Lions-Club Wildeshausen, der LzO und Block Design.

Aus dem Freilauftkonzert in der Chormuschel auf der Burgwiese in Wildeshausen verbunden mit einem versprochenen „lauen Abend“ bei sommerlichen Temperaturen wurde beim „Konzert der kleinen Chöre“ ein im wahrsten Sinne des Wortes hitziger Kulturabend. In der Musikschule stand die Luft bei weit über 20 Grad Celsius. Dort traten die drei Chören „Art und Weise“, „Fresherman`s Fisch“ und „Gospel Inspiration“ auf. Zu groß erschien das Risiko unter freiem Himmel die Chöre singen zu lassen. Vergessen waren schlechtes Wetter, denn was die Chöre auf der Bühen ablieferten riss die Zuhörer schnell von den Sitzen.  

Unter der Leitung von Jürgen Kintzel trat zuerst das Doppelquartett „Art und Weise“ vor die Zuhörerschaft. Ausgesuchte A-Cappella-Chormusik der letzten Jahrhunderte trugen die acht Sängerinnen und Sänger vor. 

14-Mann-Stärke mit einer Frau, der Chorleiterin Yvonne Sextroh, so betrat anschließend „Fresherman`s Fish“ die Bühne. Ihr Programm setzte sich aus Madrigalen (mehrstimmige Lieder) von Komponisten wie Orlando di Lasso, John Dowland, Giovanni Gastoldi und anderen zusammen. Dazu kamen viele Arrangements bekannter Melodien, die mit einer gehörigen Prise Humor vorgetragen wurden. 

Den Abschluss übernahm Gospel Inspiration mit Rafael Jung an der Spitze. Wer an diesem Abend die typischen Gospelstücke erwartet hatte, sah sich schnell eines anderen belehrt. Mit „Oh Happy Day“ eigentlich die Zugabe, beließen es Jung und Co. „No Gospel“ stand an diesem Abend im Vordergrund. Und es war erfreulich überraschend wie sich die Chorformation mit bekannten Stücken wie „You are the sunshine of my life“, „Don’t worry be happy“, „Sound of Silence“ oder „Bridge over troubled Water“ ein ganz neues Gesicht gab. Kurzum nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes ein heißer Konzertabend, sondern eine musikalische Vielfalt, die es so nicht oft zu hören gibt.

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